So langsam wird es in Europa kälter und die ersten Menschen sehnen sich bereits nach der Wärme des Sommers zurück und beginnen ihren Sommerurlaub zu planen oder sogar jetzt in den Süden zu fliegen. Eine der beliebtesten Ziele auch im Winter sind die Kanarischen Inseln, denn obwohl sie zu Europa gehören, liegen sie so weit südlich (in Äquatornähe), dass es dort auch im Winter noch angenehm warm ist und ein Sommerfeeling entsteht. Doch was kann man dort eigentlich machen, in der Natur, die besonders für die Maspalomas bekannt ist?
Maspalomas im Süden von Gran Canaria
Wie bereits erwähnt, liegen die Maspalomas auf den Kanarischen Inseln. Diese zu Spanien gehörenden Inseln, bestehend aus Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria, sind vulkanischen Ursprungs und beeindrucken durch ihre facettenreiche Natur wie hohe Berge, grüne Wiesen, verlöschte Vulkane, weiße Sandstrände und die Maspalomas.
Maspalomas ist eine touristischer Ort auf Gran Canaria, der mittleren Insel der Kanaren. Der Ort liegt nah an der Küste zum Atlantischen Ozean, aber wird durch die Maspalomas Dünen vom direkten Zugang zum Meer getrennt. Die hohen Sanddünen sind ein touristischer Magnet und viele Menschen kommen im Jahr dorthin, um die Dünen zu sehen und zu erklimmen. Durch den hohen Andrang von Touristen wurden immer mehr Ferienanlagen gebaut und heute ist der Ort besonders dadurch geprägt, dass es viele Hotels und Anlagen für die Urlauber gibt.
Maspalomas ist eine touristischer Ort auf Gran Canaria, der mittleren Insel der Kanaren. Der Ort liegt nah an der Küste zum Atlantischen Ozean, aber wird durch die Maspalomas Dünen vom direkten Zugang zum Meer getrennt. Die hohen Sanddünen sind ein touristischer Magnet und viele Menschen kommen im Jahr dorthin, um die Dünen zu sehen und zu erklimmen. Durch den hohen Andrang von Touristen wurden immer mehr Ferienanlagen gebaut und heute ist der Ort besonders dadurch geprägt, dass es viele Hotels und Anlagen für die Urlauber gibt.
Was macht die Dünen so besonders?
Die Dünen haben eine sehr ungewöhnliche Besonderheit, die Touristen bekannt sein sollte, bevor sie sich dahin auf den Weg machen. Die Dünen von Maspalomas sind sehr beliebt unter homosexuellen Männern, Swingern und Nudisten, die sich hier vergnügen. Des Weiteren befindet sich in dem Bereich auch der einzige FKK-Strand von Gran Canaria, wo Nudisten ungestört baden und sich aufhalten können.
Abgesehen von diesem interessanten Aspekt, sind aber auch die Größe (1-2 km breit und 6 km lang) und der Ursprung der Dünen sehr interessant. Denn der aufgestaute Sand hat tatsächlich wenig mit seiner Nähe zur Sahara auf sich. Viele Menschen gehen davon aus, dass Sand von der Sahara hinübergeweht ist und immer noch hinüberweht und sich dadurch die hohen Sanddünen auftürmen. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit, sondern tatsächlich bestehen die Sanddünen in erster Linie aus angeschwemmtem Korallen- und Muschelkalk, der zu feinem Sand zerrieben wurde. Die Dünen werden in manchen Fällen durch Stürme schwer beeinträchtigt, so wie im Jahr 2006 und 2010 als hier durch Stürme mehrere Schichten abgetragen und ins Meer geweht wurden.
Die Dünen stehen außerdem seit 1987 unter Naturschutz, da hier in der Nähe des Leuchtturms viele verschieden Wasservögel brüten, dessen Lebensraum respektiert werden soll. Damit dies gewährleistet ist, gibt es sichtbare Wege, die von Holzpfählen gesäumt werden, auf denen man sich bewegen darf. Wer diese Regeln nicht einhält und erwischt wird, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
Des Weiteren gibt es eine Oase nicht unweit der Dünen mit einem großen Wasserbecken. Es handelt sich hierbei um das Gebiet rundum den Leuchtturm. Neben den eben angesprochenen Wasservögeln gibt es hier jedoch auch viele weitere Arten und das feuchte Gebiet der Oase lässt Bäume und Pflanzen schön gedeihen.
Abgesehen von diesem interessanten Aspekt, sind aber auch die Größe (1-2 km breit und 6 km lang) und der Ursprung der Dünen sehr interessant. Denn der aufgestaute Sand hat tatsächlich wenig mit seiner Nähe zur Sahara auf sich. Viele Menschen gehen davon aus, dass Sand von der Sahara hinübergeweht ist und immer noch hinüberweht und sich dadurch die hohen Sanddünen auftürmen. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit, sondern tatsächlich bestehen die Sanddünen in erster Linie aus angeschwemmtem Korallen- und Muschelkalk, der zu feinem Sand zerrieben wurde. Die Dünen werden in manchen Fällen durch Stürme schwer beeinträchtigt, so wie im Jahr 2006 und 2010 als hier durch Stürme mehrere Schichten abgetragen und ins Meer geweht wurden.
Die Dünen stehen außerdem seit 1987 unter Naturschutz, da hier in der Nähe des Leuchtturms viele verschieden Wasservögel brüten, dessen Lebensraum respektiert werden soll. Damit dies gewährleistet ist, gibt es sichtbare Wege, die von Holzpfählen gesäumt werden, auf denen man sich bewegen darf. Wer diese Regeln nicht einhält und erwischt wird, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.
Des Weiteren gibt es eine Oase nicht unweit der Dünen mit einem großen Wasserbecken. Es handelt sich hierbei um das Gebiet rundum den Leuchtturm. Neben den eben angesprochenen Wasservögeln gibt es hier jedoch auch viele weitere Arten und das feuchte Gebiet der Oase lässt Bäume und Pflanzen schön gedeihen.
Die besten Routen
Wie bereits im vorherigen Kapitel erwähnt, gibt es bereits vorgeebnete Wege, auf denen man sich in den Dünen bewegen kann. Es wird dringend davon abgeraten diese Wege zu verlassen, da die Dünen unter Naturschutz stehen und deshalb seit 2020 überwacht werden. Wenn man dabei erwischt wird, dass man sich (ohne Extra-Genehmigung) abseits dieser Wege befindet, so drohen Geldstrafen von mehreren tausend Euro.
Abgesehen davon handelt es sich bei den Maspalomas Dünen ebenfalls um einen beliebten Ort für Nudisten, Swinger und homosexuelle Männer, die hier verkehren. Ist man kein Teil dieser Community ist es nur anzuraten sich an die vorgegebenen Wege zu halten.
Abgesehen davon handelt es sich bei den Maspalomas Dünen ebenfalls um einen beliebten Ort für Nudisten, Swinger und homosexuelle Männer, die hier verkehren. Ist man kein Teil dieser Community ist es nur anzuraten sich an die vorgegebenen Wege zu halten.
Was kann man in den Dünen machen?
Obwohl es sich grundsätzlich um ein Naturschutzgebiet handelt, gibt es doch einige Aktivitäten abseits der Wege oder auf anderem Wege, die man in den Dünen von Maspalomas erleben kann. Ein Beispiel dafür ist das Kamelreiten. Dieses Abenteuer ist auf Gran Canaria möglich und rund 70 Kamele gibt es, die ihre Reiter durch die Dünen tragen. Man hat dadurch nochmal einen anderen Blick auf die Natur und kann Tiere kennenlernen, die man in Deutschland nur im Zoo antrifft.
Des Weiteren kann man selbstverständlich auch am Strand, mit den Dünen im Rücken, schwimmen gehen. Hier muss man auf die Schilder achten, denn es gibt wie vorher bereits erwähnt einen FKK Bereich, der zwischen dem Leuchtturm und dem Playa de Inglès liegt. Man kann ihn quasi nicht übersehen. Der Strand wird immer überwacht und verschiedenfarbige Flaggen geben darüber Aufschluss, ob man hier sicher schwimmen kann oder nicht. Grün bedeutet, dass man ohne Sorgen schwimmen gehen kann, bei gelber Flagge sollte sich nur erfahrene Schwimmer ins Wasser wagen und bei Rot wird gänzlich davon abraten. Nicht zu vergessen ist dabei, dass es sich um den Atlantischen Ozean handelt und hier der Wind etwas anders wehen kann als an der Ostsee, weswegen man sich an das, was die Flaggen signalisieren, halten sollte.
Eine weitere Aktivität, die man in den Dünen machen kann, ist Quad fahren. Diese kann man sich ausleihen und einige Zeit mit ihnen durch die Dünen cruisen. Wichtig ist hier zu beachten, dass man sich streng an die Regeln hält, denn wenn man die ausgeschilderten Bereiche verlässt, dann kann man nicht nur dafür bestraft werden, sondern man beschädigt auch die Dünen und es handelt sich letztendlich immer noch um ein Naturschutzgebiet, das respektiert werden sollte.
Des Weiteren kann man selbstverständlich auch am Strand, mit den Dünen im Rücken, schwimmen gehen. Hier muss man auf die Schilder achten, denn es gibt wie vorher bereits erwähnt einen FKK Bereich, der zwischen dem Leuchtturm und dem Playa de Inglès liegt. Man kann ihn quasi nicht übersehen. Der Strand wird immer überwacht und verschiedenfarbige Flaggen geben darüber Aufschluss, ob man hier sicher schwimmen kann oder nicht. Grün bedeutet, dass man ohne Sorgen schwimmen gehen kann, bei gelber Flagge sollte sich nur erfahrene Schwimmer ins Wasser wagen und bei Rot wird gänzlich davon abraten. Nicht zu vergessen ist dabei, dass es sich um den Atlantischen Ozean handelt und hier der Wind etwas anders wehen kann als an der Ostsee, weswegen man sich an das, was die Flaggen signalisieren, halten sollte.
Eine weitere Aktivität, die man in den Dünen machen kann, ist Quad fahren. Diese kann man sich ausleihen und einige Zeit mit ihnen durch die Dünen cruisen. Wichtig ist hier zu beachten, dass man sich streng an die Regeln hält, denn wenn man die ausgeschilderten Bereiche verlässt, dann kann man nicht nur dafür bestraft werden, sondern man beschädigt auch die Dünen und es handelt sich letztendlich immer noch um ein Naturschutzgebiet, das respektiert werden sollte.
Fakten zu den Dünen in Maspalomas
Die Dünen von Maspalomas sind in ihrer Größe und Beschaffenheit einzigartig auf den Kanaren und ziehen gerade deswegen so viele Menschen an, die hier urlauben wollen.
Die Dünen von Maspalomas sind bekannt für ihren Nudisten-, Swinger- und homosexuellen Community. Auch wenn der Geschlechtsverkehr oder überhaupt der Aufenthalt abseits der Wege strengstens untersagt ist und teuer bestraft wird, reißt diese Kultur nicht ab. Es zieht immer noch viele Menschen dieser Communitys dorthin, um sich auszuleben.
Es handelt sich bei den Dünen um ein Naturschutzgebiet, das sehr streng bewacht wird und Menschen, die gegen die vorgeschriebenen Regeln verstoßen, müssen hohe Strafen zahlen.
Die Dünen von Maspalomas sind bekannt für ihren Nudisten-, Swinger- und homosexuellen Community. Auch wenn der Geschlechtsverkehr oder überhaupt der Aufenthalt abseits der Wege strengstens untersagt ist und teuer bestraft wird, reißt diese Kultur nicht ab. Es zieht immer noch viele Menschen dieser Communitys dorthin, um sich auszuleben.
Es handelt sich bei den Dünen um ein Naturschutzgebiet, das sehr streng bewacht wird und Menschen, die gegen die vorgeschriebenen Regeln verstoßen, müssen hohe Strafen zahlen.